Winterpilze

entgegen weitläufiger Meinung gibt es im Winter einige sehr schmackhafte Sammelpilze die den Speisezettel durchaus bereichern.



VITALPILZE

Vitalpilze sind nach Definition Nahrungsergänzungsmittel und keine offiziellen Heilmittel.

 

 

Viele der asiatisch bekannten Vitalpilze wachsen auch in unseren Wäldern. Dennoch sind einige von denen für "klassische Sammler" eher unbekannt. Verwechslungen und Fehlbestimmungen sind auch aufgrund fehlender oder unvollständiger Literatur möglich.

Eine Vielzahl der Vitalpilze wachsen auch in der kalten Jahreszeit und sind teilweise auch in durchaus ergiebiger Menge zu finden. 

 

 

 

PILZFIEBER

 

              NEUES ANGEBOT !

         WINTER-& VITALPILZE

Pilzkurs und Wanderung

Freitag 3.03. 19:00 Uhr

Theorie und Praxis

Samstag 4.03. 9:00 Uhr  - 14: 00 Uhr

Wanderung und Sammlung

 

Unkostenbeitrag für beide Tage: 45 € pro Person

 

 

 

 

Bitte beachten Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

 

 

 

Bunter Mairitterling-Salat
Bunter Mairitterling-Salat


Zutaten: Mairitterlinge in gesalzenen Spargelwasser abkochen und anschließend kalt stellen.

Geotropismus oder Gravitropismus

beim Zunderschwamm Fomes fomentarius


Schiefer Schillerporling

 Der Schiefe Schillerporling oder auch Chaga Pilz ist ein sehr begehrthrter Vitalpilz. Er ist zwar  aufgrund seiner Härte und Konsistenz nicht zum Verzahr geeignet, dennoch läßt sich ein schmackhafter Tee aus ihm herstellen. 

Einzig bei einer chronischen entzündlichen Erkrankung des Dickdarms (Dysenterie) wird von einer Verwendung abgeraten. 

Der Schiefer Schillerporling ist das ganze Jahr zu finden.

Das schließt auch den Winter als Sammelzeit nicht aus!



WINTERPORLING

 

Der Winterporling hat etwas eckige und am Stiel herablaufende Poren.

Er kommt teilweise bis April vor

Der Schiefer Schillerporling

 

Inonotus obliquus
Inonotus obliquus

Chaga Pilz

Schwefelporling

Der Schwefelporling ist allgemein ein agresssiver Parasit. Normalerweise reichen kleinste Verletzungen am Baum damit der Porling eindringen kann. Dieser Schwefelporling hatte wohl zudem leichtes Spiel. Der vermeintliche Totholzstamm war in den Jahren zuvor  vom Leberreischling besiedelt. Der hat die Eiche wahrscheinlich auch zum augenscheinlichen absterben bewogen. Vom Leberreischling ist dieses Jahr nichts mehr zu entdecken. Es ist anzunehmen das der nun ungemein große Schwefelporling hier ein super Substrat vorgefunden hat, was wiederum seine enormen Ausmaße erklären könnte. 

SCHILLERPORLINGE

Fenchel-Porling
Fenchel-Porling