Teil 1
Zuerst nehme man einen Bovist (siehe Bild).
Man kann aber auch kleinere Exemplare verarbeiten. Wichtig ist, dass sie innen immer rein weiß sind und noch eine feste Konsistenz aufweisen. Genaugenommen unterscheidet man zwischen Bovisten und Stäublingen. Boviste sind rund und Stäublinge eher oval weil sie einen Stielansatz aufweisen. Diese Unterscheidung hat sich aber in den Namen nicht entgültig niedergeschlagen. Kulinarisch sind da auch keine wesentlichen Unterchiede zu machen. Häufige Arten sind neben dem Riesenstäubling, der Hasenstbovist (kann auch sehr groß werden, benötigt aber nähstoffärmere Standorte),der Beutelstäubling, Flaschenstäubling und viele andere noch. Kartoffelboviste sind innen nie reinweiß und zudem giftig.
Bitte beachten!!! Auch Knollenblätterpilze entstehen aus einer kleinen "Kugel" in der aber beim Aufschneiden der noch nicht entwickelte Fruchtkörper sich in feinen Linien darstellt.
Alle Boviste und Stäublinge lassen sich gut verarbeiten. Man kann sie unterschiedlich zubereiten , verarbeiten und auch gut einfrieren. Wenn man sie aber trocknen will werden sie strohig und zäh.